Spezialisierung

Hochspezialisierte Fachtexte:
Geschichte – Sprachwissenschaft – Literaturwissenschaft – Anthropologie – Soziologie – Archäologie – Demographie - Pädagogik – Philosophie - Musik – Kunst – Theologie – Politik - öffentliche Verwaltung - Gastronomie

Beglaubigungen:
Urkunden – Dokumente – Verträge – Gutachten – Akten

Fachtexte:
Recht – Tourismus – Theater – Lebensmittelindustrie - Umwelt – Schulwesen –Landwirtschaft – Sport – Medien – Forstwirtschaft – Jagdwesen – Psychologie – Internetseiten - Technik und weitere Texte nach Absprache

Gewöhnliche und alltägliche Texte:
Korrespondenz – Gebrauchsanweisungen – Kataloge – Presseartikel

Sprachkombination

Ausgangssprache: Deutsch -> Zielsprache: TSCHECHISCH (Muttersprache)

Ausgangssprache: Tschechisch (Muttersprache) -> Zielsprache: DEUTSCH

Mündliches Dolmetschen

Geschäftstreffen
Sitzungen
Seminare
Präsentationsveranstaltungen

Das Konsekutivdolmetschen ist die klassische Form des Dolmetschens in der Abwechslung mit dem Redner. Hier trägt zunächst der Redner Teile seiner Ausführungen vor, dann übernimmt der Dolmetscher die Übertragung des jeweiligen Abschnittes in eine Fremdsprache. Alles dauert somit doppelt so lang als bei einer Ansprache ohne Dolmetschung. Das Konsekutivdolmetschen stammt aus jener Zeit, als es noch keine Dolmetschanlagen gab. Diese Form wird heute bei feierlichen oder diplomatischen Anlässen gepflegt, aber auch in dem Fall, wenn ein bescheidenes Budget vorhanden ist. Dank der sogenannten „Notizentechnik“ kann der Dolmetscher auch relativ sehr lange Passagen der nichtspezialisierten Texte dolmetschen.

Beispiel: Dolmetschung einer Geschäftsverhandlung „am Tisch“
Vorteile: es genügt meist ein Dolmetscher, keine Kosten für die Dolmetschertechnik
Nachteile: nicht geeignet für große Konferenzen oder Tagungen mit regem Austausch von Informationen, undynamisch, großer Zeitverlust

Während einer Verhandlungsdolmetschung werden kürzere Gesprächsabschnitte in eine andere Sprache übertragen, ohne dabei eine Dolmetschanlage oder eine Flüsteranlage zu nutzen. Im Gegensatz zum Konsekutivdolmetschen wird ohne Notizentechnik gearbeitet.
Beispiel: Arbeitstreffen von zwei Geschäftspartnern mit der Anwesenheit eines Dolmetschers

Beim Flüsterdolmetschen handelt es sich um eine Simulation des simultanen Dolmetschens (d.h. „zeitgleiche“ Form des Dolmetschens), die meist ohne jeglichen Einsatz von Technik oder lediglich mit Hilfe einer mobilen Flüsteranlage erfolgt. Beim Einsatz ohne Technik sitzt der Dolmetscher neben seinem Zuhörer und dolmetscht flüsternd in dessen Ohr. Maximal zwei Zuhörer können hier versorgt werden.
Bei der Variante mit der Technik trägt der kleine Kreis der Zuhörer wie bei großen Konferenzen einen Kinnbügelempfänger. Der Dolmetscher benutzt ein drahtloses Mikrofon, damit ihn die Zuhörer hören können. Hier steht dem Dolmetscher jedoch keine Mikrofontechnik zur Verfügung, um selber die Referenten gut hören zu können. Er ist daher gezwungen, immer die Nähe des Redners zu suchen.
Beispiel: Dolmetschung im Rahmen einer Konferenz für einen Zuhörer, sehr kleine Seminare mit disziplinierten Teilnehmern – keine Kosten für die Dolmetschertechnik
Nachteile: Das Flüstern stört die anderen Zuhörer, da die Dolmetscher nicht in einer Schalldichtenkabine sitzen. Beiträge der Zuhörer können nur konsekutiv gedolmetscht werden.




Schriftliche Übersetzungen

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Vertäge
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Gerichtlich beglaubigte Übersetzungen

Urkunden
Dokumente
Akten
Amtsverhandlungen
Hochzeitszeremonie

Das Dolmetschen vor Gericht und Staatsorganen kann nur von einem Gerichtsdolmetscher übernommen werden, der in der Liste der Sachverständigen beim Kreisgericht eingetragen und somit beeidigt ist.

 

 


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